Reise-Blog
Heute ging es zum Abschluss unserer Flugwoche zum Soaren nach Neo Itylo im Mani. Startplatz ist die Straße oberhalb des Ortes. Bei gut anstehendem Wind direkt vom Meer ging es immer an der Kante entlang. Der Wind vom Meer durchmischt mit Thermik bescherte uns einen langen Flug und einen schönen Abschluss unserer einwöchigen Gleitschirmreise mit mit Stelios und Claudia von Olimpic-Wings auf dem Peloponnes.
Am gestrigen Tag ging es wieder nach Verga. Die Windbedingungen waren nicht optimal. Thermik entwickelte sich nur mäßig. Für einige von uns wurde es an diesem Tag lediglich ein verlängerter Abgeleiteter. Nach der zweiten Auffahrt zum Startplatz mussten wir feststellen, dass der Nordwind immer stärker durchbrach und es zu kleinen Dust-Devils kam. Bis auf wenige Verwegenen entschieden sich alle anderen gegen einen erneuten Start. Wie immer beendeten wir den Tag mit einem gemeinsamen leckeren Abendessen in einer nahen Taverne. Heute ging es wieder nach Saidona. Auch hier waren die thermischen Bedingungen schlechter als an den vergangenen Tagen. Dennoch konnten alle die Thermik nutzen, um lange genussvolle Flüge zu genießen. Nach der Landung am Strand konnten wir uns im kühlen Mittelmeer erfrischen. Die Zeit bis zum Abendessen überbrückten wir mit einem Besuch im nächstgelegenen Café. Auch dieser Tag war wieder rund um gelungen. Mit jedem Start, mit jeder Herausforderung die Thermik zu finden und mit jeder Landung konnten wir unseren fliegerischen Horizont erweitern. Morgen geht es zum Abschluss unserer Flugwoche noch einmal etwas südlicher ins Mani. Dort erwartet uns ein schöner Soaring Tag.
Heute ging es wieder nach Verga in der Nähe von Kalamata. Auch heute waren die Bedingungen optimal für einen schönen langen und ausgedehnten Flug. Am Landeplatz frischte der Wind wieder einmal auf. Dennoch war die Landung gefahrlos möglich. Im Laufe des Nachmittags zogen dunkle Wolken über dem Startplatz auf und die Windbedingungen verschlechterten sich. Wir entschlossen uns vor dem Abendessen noch für einen Spaziergang und einen Besuch im Café. Den Abend schlossen wir in gemütlicher Runde in einer nahe gelegenen Taverne ab wie immer mit leckeren griechischen Spezialitäten.
Heute ging es nach Sedona in der Region Mani. Die verschiedenen Landeplatzoptionen lagen circa 10 km entfernt vom Startplatz. Zum Startplatz ging es wenige Minuten zu Fuß vorbei an ortsansässigen Kühen. Angekommen am Startplatz waren wir von der geringen Größe beeindruckt. Da jedoch der Wind gut am Startplatz anstand und die beginnende Thermik zusätzlichen Aufwand produzierte, war der Start problemlos. Um die Landeplätze erreichen zu können, war eine Mindeststartplatz-Überhöhung von 100 bis 200 m erforderlich. Der Aufwind vermischt mit Thermik machte uns die Überhöhung einfach. Nachdem wir eine Zeit lang hin und her gesoart sind und eine Überhöhung von knapp 600 m erreicht hatten, war das erreichen des Landeplatzes problemlos möglich. Der angegeflogene Landeplatz liegt direkt am Strand. Nachdem der Gleitschirm wieder verpackt war, konnten wir uns im circa 22° warmen Mittelm erfrischen. Zum Abschluss des rund um schönen und erfolgreichen Tages kehrten wir in eine einfache Taverne in Kalamata ein.
Der erste Flugtag in Griechenland begann oberhalb von Verga in der Nähe von Kalamata. Der Startplatz ist recht klein reicht, aber völlig ausreichend. Der Landeplatz befindet sich direkt am Strand zwischen Badegästen und Sonnenschirmen. Der Wind am Startplatz stand gut von vorne an, so dass ein Start mit rückwärts Aufziehen problemlos gelangen. Nach kurzer Suche waren Aufwind und Thermik gut zu finden und zu zentrieren. Höhen von knapp 1500 m waren durchaus zu erreichen. Die Startplatzhöhe lag bei circa 900 m. Die Landung am Strand gestaltet sich trotz permanentem Seitenwind als problemlos. An den Schaumkronen auf dem Meer war der sich verstärkende Wind am Landeplatz gut erkennbar. Die Landebedingungen wurden dadurch anspruchsvoller, aber noch handhabbar. Aufgrund des weiterhin erfrischenden Windes war für den restlichen Nachmittag Kaffeetrinken angesagt. Am Abend schlossen wir den Tag mit einem leckeren Essen in einer nahe gelegenen Taverne ab. Morgen soll es nach Mani gehen.
Eine schöne und erlebnisreiche Flugreise geht zu Ende. Am Donnerstag wollten wir noch einmal am Wildkogel fliegen. Leider gab es so kräftige Böen, dass wir nicht fliegen konnten. Alternativ führen wir mit der Bergbahn hinauf und mit dem dreirädrigen Kart bis zur Mittelstation wieder runter. Das war ein Spaß. Wir waren der Schrecken der Kartstrecke; bremsen nur im allerhöchsten Notfall. Freitag war dann wieder Flugwetter. Unser Vorhaben am Fulseck zu fliegen konnten wir auf Grund sehr sportlicher Windbedingungen nicht in die Tat umsetzen. Kurzerhand fuhren wir zum Bischling. Bekanntermaßen geht’s da ja immer. Dort hatten wir trotz mäßiger Thermik einen schönen Flugtag. Leider geht auch die schönste Reise einmal zu Ende. Heute befindet wir uns auf dem Heimweg; wir kommen wieder – ganz sicher.
Vor dem großen Regen ging es heute Vormittag für einen Flug vom Wildkogel bei Bramberg in die Luft. Das Gewitter veranlasste, uns einzupacken und ins nahe gelegene Eiscafe zu flüchten. Auch der Rest des Tages war verregnet, so dass wir zurück nach Rauris fuhren. Leider lässt das Wetter für den morgigen Donnerstag auch nichts Gutes erwarten. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Vorhersagen irren.
Der heutige wunderschöne Flugtag führte uns nach Dorfgastein zum Startplatz Fulseck. Dies ist ein wunderschönes Fluggebiet mit einem wunderbaren Startplatz und einem großen Landeplatz. Wir nutzten den etwas von der Talstation entfernten Landeplatz. Den Landeplatz in der Talstation nutzten wir nicht, da dieser doch recht anspruchsvoll ist. Mit Bergbahn ging es nach oben direkt zum Startplatz. Der Startplatz ist groß und hat eine gute Neigung. Das Starten war eine Freude. Gleich rechts vom Startplatz lässt es sich wunderbar im Aufwind soaren. Am Abend starten wir dann zum letzten Flug am Startplatz in Rauris. Hier soll auch bei wenigen Windstärken ein abendliches Soaring möglich sein. Leider reichte heute Abend der Wind nicht aus. Dennoch war es ein schöner Abschluss unseres wunderschönen Flugtag.
Am Samstag kamen wir vormittags in Rauris an. Zum Fliegen ging es an diesem Tag nicht. Wir schauten uns im Ort um, aßen ein leckeres Eis, sucht nach einem Geocache, den wir auch fanden, und gingen abends in ein kleines Restaurant an der Talstation. Fliegen konnten wir dann am Sonntag. Wir fuhren nach Bramberg und konnten einige Flüge vom etwas tiefer liegenden Übungshang durchführen. So konnten wir uns nach der mehr wöchigen Pause ein wenig einfliegen. Am heutigen Montag kamen wir aufgrund der Wetterbedingungen nicht in die Luft. Dafür führen wir mit der Seilbahn auf den Berg, schauten uns eine Greifvogel-Show an und schürften mehr oder weniger erfolgreich nach Rauriser Gold. Für morgen sind die Wetteraussichten besser, so dass wir darauf hoffen können, am Wildkogel bei Bramberg fliegen zu können.
© 2025 Gleitschirmfliegen
Theme von Anders Norén — Hoch ↑
Neueste Kommentare